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Öffnung 25. Oktober 2025 Schaurig schön, herzlich heiter – das Heimatmuseum öffnete seine Türen zur Halloween-Abendöffnung Als sich am 25.10.2025 zwei leuchtende Kürbisköpfe,die uns am Eingang des Heimatmuseums verschwörerisch zunickten war es soweit: das Heimatmuseum öffnete die Türen und die orangefarbenen Wächter begrüßten die ersten Gäste.
Von 18 bis 21 Uhr verwandelten sich die ehrwürdigen alten Gemäuer in ein kleines Gruselkabinett voller Lachen, Staunen und leuchtender Kinderaugen – und das alles im Zeichen des bevorstehenden Halloween-Fests.
Im Inneren warteten skelettierte Gestalten, die beim Vorbeigehen gruselige Geräusche von sich gaben. Doch statt panischer Schreie ertönten fröhliche Lacher – zu offensichtlich waren die knochigen Gesellen mehr Spaßvögel als Schreckgespenster. Manche Kinder kamen gar nicht davon los, und so wurden die lauten Skelette im Laufe des Abends zudem zu beliebten Fotomotiven. Alle halbe Stunde führten Hans, Steffen und Werner zahlreiche Gäste durch die dunklen Räume des Museums. Da die Halloween-Beleuchtung zwar für Stimmung, aber nicht unbedingt für Helligkeit sorgte, halfen Taschenlampen – und natürlich die allgegenwärtigen Handys – beim Erkunden der historischen Zimmer.
Es blitzte, funkelte und kicherte aus allen Ecken – Geschichte wurde hier im wahrstenSinne des Wortes erleuchtet.
Ein weiteres Highlight war Hexe Gisela Salm, die sich im Ausstellungsraum niederließ und mit schaurig-schöner Stimme Gruselgeschichten vorlas, die sich angeblich genau hier, im Heimatmuseum, zugetragen haben sollen. Ob alles wahr war, blieb ihr Geheimnis….
Mutige wagten sich an die geheimnisvollen Fühlboxen: glibbrige, kalte oder seltsam pelzige Dinge warteten darin, ertastet zu werden. Unterdessen herrschte im „Bahnraum“ kreatives Chaos, wo Steffen mit Geduld und Fantasie das Basteln von Spinnen und Gespenstern anleitete. Dabei wurde so manches Kunstwerk produziert.
Für das leibliche Wohl sorgten Rikes Kürbissuppe und Linseneintopf während der Duft von Glühwein- und Kinderpunsch durch das Haus zog. Und wer danach noch etwas zum Abschluss benötigte, ließ sich von Ellens Gruselpudding überzeugen – eine süße Mutprobe, die bestanden wurde.
Am Ende waren sich alle einig: Es war ein herrlich gespenstischer Abend voller Spaß, Begegnung und Geschichten, die man so schnell nicht vergisst. Und weil’s so schön war, steht jetzt schon fest – im Jubiläumsjahr 2026 zum 40. Geburtstag des Heimatmuseums wird es, dank Birgits toller Ideen und Bellas tatkräftigem Einsatz, all diese Ideen umzusetzen, garantiert eine weitere Abendöffnung geben. Vielleicht ja noch ein bisschen gruseliger … oder einfach genau so schön wie dieses Mal. Einen besonderen Dank gehört Thea und Heiner, die mit allen gespendeten Kürbisrohlingen der wunderbaren „Lämmlers Kürbisscheune“ für Zutaten und Zier sorgten! Euer Arbeitskreis Heimatmuseum (HS)
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